Artikel aus der Rubrik „Aktuell“ | | 16.12.2021 | ±3 Minuten Lesezeit

Die Zahl der täglichen Coronainfizierungen in Kambodscha ist seit Februar nicht mehr so niedrig gewesen. Infolgedessen können Reisende mit einem Touristenvisum wieder nach Kambodscha reisen.

Einstellige Zahl von Coronainfektionen in Kambodscha

Kambodscha hat einen neuen Höhepunkt im Kampf gegen das Coronavirus erreicht. Zum ersten Mal seit Februar ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf eine einstellige Zahl gesunken. Am 15. Dezember meldete die Regierung nur 8 neue Coronainfektionen. Im Juni registrierte Kambodscha noch mehr als tausend Neuinfektionen pro Tag. Nach Angaben der Regierung ist der Erfolg der letzten Monate auf die Impfkampagne zurückzuführen. Die Impfrate in Kambodscha ist eine der höchsten der Welt: Fast 85 % der Bevölkerung sind vollständig geimpft. Dies hat es der Regierung ermöglicht, umfangreiche Lockerungen der Coronamaßnahmen, auch im Bereich des Tourismus, einzuführen. Seit dem 15. November werden wieder Touristenvisa für Kambodscha ausgestellt.

Niedrige Coronazahlen in ganz Asien

Nicht nur Kambodscha meldet sehr wenig neue Coronafälle. Die sinkende Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle war in den letzten zwei Monaten in ganz Asien zu beobachten. Während in dieser Region im September noch 200.000 Neuinfektionen pro Tag gemeldet wurden, waren es Anfang Dezember nur noch 43.000. Experten führen dies auf den starken Anstieg der Impfrate in Südostasien zurück. Am Anfang dieses Jahres mangelte es in vielen Ländern dieser Region an Impfstoffen. Kritiker wiesen darauf hin, dass die reicheren Länder alle Impfstoffe aufkauften, was zur Folge hatte, dass für die ärmeren Länder viel weniger Impfstoffe zur Verfügung standen. Da nun aber auch diese Länder ihre Bürger zügig impfen, zeigt sich der Effekt in den Infektionszahlen. Gleichzeitig kommt es in Europa zu neuen Ausbrüchen.

Ein wichtiger Grund für die sinkenden Coronainfektionen ist nach Ansicht von Experten auch die Tatsache, dass viele asiatische Länder ihre Grenzen lange Zeit geschlossen hielten. Indien und Kambodscha stellen beispielsweise erst seit November wieder Touristenvisa aus und für Vietnam ist es immer noch nicht möglich ein Visum zu erhalten. Da diese Länder gewartet haben, bis die Impfrate hoch genug war, haben sie einen ausreichenden Schutz aufgebaut, der neue große Ausbrüche nach der Wiedereröffnung der Grenzen verhindert hat.

Erster Omikronfall in Kambodscha

Die gute Nachricht über die zurücklaufende Coronainfizierungen fällt mit der Bestätigung des ersten Falls der Omikronvariante des Coronavirus in Kambodscha zusammen. Am 14. Dezember berichtete die kambodschanische Regierung, dass die neue Variante bei einer Frau, die über Ghana und Dubai nach Kambodscha zurückgereist war, festgestellt wurde. Kürzlich beschloss die Regierung, das Reiseverbot für 10 afrikanische Länder, das wegen der Omikronvariante eingeführt wurde, nach einer Woche aufzuheben. Die Regierung erklärte, sie halte sich an die Richtlinien der WHO. Nach Angaben der WHO haben Reiseverbote im Vergleich zu anderen Maßnahmen wie Impfungen nur geringe Auswirkungen auf die Ausbreitung des Coronavirus.

Visum und Covid-19-Versicherung

Kambodscha stellt strenge Anforderungen an Reisende, die in das Land einreisen wollen. Zusätzlich zu dem obligatorischen Visum Kambodscha muss man 72 Stunden vor der Abreise einen PCR-Test durchführen lassen. Dies gilt auch für Personen, die vollständig geimpft sind. Die Reisenden müssen außerdem eine spezielle Covid-19-Versicherung abschließen. Diese Versicherung ist unabhängig von Ihrer eigenen Reise- oder Krankenversicherung und kann nur bei dem kambodschanischen Versicherer Forte Insurance abgeschlossen werden. Der Versicherungsnachweis muss während der Beantragung des Visums für Kambodscha online hochgeladen werden.

Das Visum Kambodscha muss online beantragt werden und ist ab dem Zeitpunkt der Erteilung 90 Tage gültig. Während dieser Gültigkeitsdauer dürfen Sie sich höchstens 30 aufeinanderfolgende Tage in Kambodscha aufhalten.

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel aus unserer Rubrik „Aktuelles“ über das Visum für Kambodscha ist bereits älter als ein Jahr. Möglicherweise enthält er veraltete Informationen und Ratschläge, daher können wir für den Inhalt dieses Artikels keine Gewährleistung mehr bieten. Verreisen Sie demnächst und möchten Sie wissen, welche Regeln derzeit gelten? Lesen Sie dann alle aktuellen Informationen über das Visum für Kambodscha.

VisumBeantragen.at ist eine kommerzielle und professionelle Visum-Agentur und unterstützt Reisende unter anderem bei der Antragstellung für ein Visum für Kambodscha. VisumBeantragen.at ist ein offizieller Partner der International Air Transport Association, IATA, mit der Mitgliedsnummer 57231226, fungiert als Vermittler, ist keine Anwaltskanzlei, beschäftigt auch keine Anwälte, bietet keine Rechtsberatung und ist in keiner Weise mit einer Regierungsbehörde verbunden. Sie können auch direkt bei den Ausländerbehörden ein Visum beantragen (36 USD pro Visum, über www.evisa.gov.kh), aber dabei erhalten Sie keine deutschsprachige Unterstützung. Wenn Sie Ihren Antrag auf VisumBeantragen.at einreichen, steht unser Kundendienst Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus prüfen wir Ihren Antrag und alle von Ihnen eingereichten Dokumente manuell, bevor sie an die Ausländerbehörden übertragen werden. Sollten wir mögliche Fehler oder Unvollständigkeiten entdecken, setzen wir uns sofort mit Ihnen in Verbindung, um sicherzustellen, dass Ihr Antrag dennoch schnell und korrekt bearbeitet wird. Um unsere Dienste zu nutzen, zahlen Sie 36 USD an Konsulatsgebühren, die wir in Ihrem Namen an die Ausländerbehörden zahlen, sowie 30,67 € an Servicekosten für unsere Vermittlung, einschließlich MwSt. Durch unsere Dienstleistungen sind schon vielen Reisenden große Probleme erspart geblieben. Sollte ein Antrag trotz unserer Unterstützung und Kontrolle abgelehnt werden, erstatten wir die vollständigen Kosten, die für den Antrag berechnet wurden (außer wenn für diese/-n Reisende/-n früher schon einmal ein Antrag auf ein Visum Kambodscha abgelehnt wurde). Hier erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen.