Vietnam ist eines der beliebtesten Reiseziele Südostasiens. Die abwechslungsreichen Naturlandschaften sind besonders beeindruckend. Von unendlich langen Sandstränden, bis hin zu dichten Regenwäldern, gibt es in Vietnam viel zu entdecken. Mit dem E-Visum, das online beantragt werden kann, ist eine Reise nach Vietnam schnell verwirklicht. Hier lesen Sie über die Geschichte, Kultur und das Klima des Landes.


Zahlen und Fakten

Sprache Vietnamesisch
Einwohnerzahl 98 Millionen (2022)
Hauptstadt Hanoi
Währung Vietnamesischer Dong (VND)
Zeitverschiebung 6 Stunden (Winter) oder 5 Stunden (Sommer)
Flugdauer 14 Stunden
Elektrizität 220 oder 110 Volt (anders als in Deutschland)
Steckdosen Typ A, C und D (Reisestecker erforderlich)
Leitungswasser Nicht trinkbar
Visum Ein Visum ist in vielen Fällen erforderlich. Deutsche Staatsangehörige dürfen sich jedoch bis zu 15 Tage ohne Visum in Vietnam aufhalten.

Karte

Vietnam erstreckt sich über die gesamte Ostküste Südostasiens. Der nördlichste Punkt Vietnams ist etwa 1650 Kilometer vom südlichsten Punkt entfernt und an der schmalsten Stelle ist das Land nur 30 Kilometer breit. Aufgrund des großen Abstands zwischen dem Norden und Süden des Landes sind viele kulturelle und demografische Unterschiede zu erkennen. Vietnam grenzt im Norden an China, das die Gesellschaft Vietnams im Laufe der Geschichte stark beeinflusst hat. Im Westen grenzt Vietnam an Laos und Kambodscha.


Geschichte

Prähistorie Vietnams
Die Regionen, die das moderne Vietnam bilden, wurden bereits in der frühen Prähistorie bewohnt. Es wurden Überreste von Menschenaffen gefunden, die Vietnam vor einer halben Million Jahren bevölkerten. Außerdem wurde das Gebiet rundum des Roten Flusses im Norden des Landes wahrscheinlich bereits vor tausenden Jahren landwirtschaftlich genutzt. Damit gehört die vietnamesische Zivilisation zu den ältesten der Welt. Die ersten Städte wurden bereits etwa 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung gestiftet. Örtlichen Legenden zufolge entstammt die vietnamesische Bevölkerung aus der Zusammenkunft eines mythischen Drachens und einer Fee, die gemeinsam hundert Nachkommen hatten. Der älteste Sohn soll die Hồng Bàng Dynastie gestiftet und über den Norden Vietnams geherrscht haben. Diese Dynastie regierte bis zum Jahr 258 vor unserer Zeitrechnung, als die Herrschaft von einem Rivalen übernommen wurde.

Das Königreich Nanyue, der erste vietnamesische Staat?
Im Laufe der Jahrhunderte erhielten die chinesischen Dynastien eine zunehmende Kontrolle über das chinesische Festland. Ab dem dritten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung breitete sich der chinesische Einfluss langsam, bis nach Vietnam, aus. Ein chinesischer Befehlshaber der Qin-Dynastie, Zhao Tuo, stiftete ein unabhängiges Reich im Süden des modernen China. Dieses Reich setzte sich nicht nur aus chinesischen Gebieten zusammen, sondern umfasste auch nördliche Gebiete und Küstenabschnitte des heutigen Vietnam.

Vietnamesische Historiker/-innen sind sich nicht einig, ob dieser Zeitabschnitt bereits zur Epoche der chinesischen Vorherrschaft gezählt werden sollte. Nanyue war zwar ein Vasallenstaat, aber in der Praxis war es unabhängig von der chinesischen Dynastie. Es erreichte ein abruptes Ende, als Nanyue in einen Konflikt mit der Han-Dynastie geriet. Nanyue verlor den Krieg und musste seine Gebiete an die chinesischen Eroberer aufgeben. In Vietnam blickt man noch mit Stolz auf die Nanyue-Zeit zurück. Die vietnamesische Schreibweise von Nanye ist Nam Việt, wovon der heutige Landesname Vietnam abgeleitet wurde.

Vietnam unter chinesischer Vorherrschaft
Zwischen dem Jahr 111 vor unserer Zeitrechnung und 1427 wurde Vietnam von verschiedenen chinesischen Dynastien beherrscht. Im Laufe der Jahre kam es zu einigen, oft erfolgreichen, Aufständen gegen die chinesische Herrschaft. Ein geradezu mythischer Aufstand ist der der Schwestern Trung, die eine Armee zusammenstellten und damit ganz Vietnam befreiten. Sie regierten danach nur drei Jahre lang, woraufhin die herrschende chinesische Dynastie zurückschlug und Vietnam zurückeroberte. Die Schwestern werden weiterhin als nationale Heldinnen Vietnams verehrt. Der wohl bekannteste Aufstand gegen die chinesische Herrschaft ist der Lam Sơn-Aufstand, der, unter der Leitung des Unabhängigkeitskämpfers Lê Lợi, Vietnam 1427 für immer von der chinesischen Herrschaft der Ming-Dynastie befreite.

Allen Widerstands zum Trotz ist Vietnam stark durch die chinesische Kultur beeinflusst worden. So wurden chinesische Techniken in der Landwirtschaft, Infrastruktur und Administration durch Vietnam übernommen. Unter der Han-Dynastie wurde die vietnamesische Bevölkerung außerdem gezwungen, chinesische Bräuche und Traditionen zu übernehmen. Äußerungen von lokalen Bräuchen waren verboten. Vietnamesen/-innen wurden verpflichtet, die chinesische Sprache zu schreiben, aber das örtliche Vietnamesisch wurde weiterhin gesprochen.

Die Trấn Quốc Pagode inmitten eines Sees in HanoiDie Trấn Quốc Pagode, ein buddhistischer Tempel, der im 6. Jahrhundert nach Chr. gebaut wurde, ist die älteste Pagode von Hanoi

Kontakt mit europäischen Kolonialmächten
In den Jahren nach der Unabhängigkeit war Vietnam nicht immer ein Einheitsstaat. Mehrere Dynastien stritten im Laufe der Jahrhunderte um die Vorherrschaft. Obwohl ein chinesischer Einmarsch abgewendet werden konnten, konnte Vietnam sich nicht immer gegen die europäischen Kolonialmächte widersetzen. Die Portugiesen waren die ersten Europäer, die in Vietnam ankamen. Anfang des 16. Jahrhunderts gründeten die Portugiesen mehrere Handelsposten, aber drangen nicht tiefer in das Landesinnere vor.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts probierte Frankreich, Vietnam vollständig einzunehmen. Innerhalb eines Zeitraums von unter 50 Jahren hat Frankreich die Länder Vietnam, Laos und Kambodscha vollständig erobert. Das war vor allem auf die fortgeschrittenere Bewaffnung der Franzosen zurückzuführen. Die Franzosen wollten nach der erfolgreichen Eroberung möglichst viele Rohstoffe aus dem Land gewinnen und nach Frankreich verschiffen. Die örtliche Bevölkerung konnte wenig Widerstand leisten und wurde vom Kolonisator ausgebeutet.

Unabhängigkeit und Vietnamkrieg
Anfang des 20. Jahrhunderts entstand eine nationalistische Bewegung unter der Bevölkerung des besetzten Vietnams. Es wurden Demonstrationen organisiert und Untergrundbewegungen gegründet. Der größte Widerstand kam jedoch durch Anhänger der wachsenden kommunistischen Strömung, die von Ho Chi Minh geleitet wurde. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelang es den kommunistischen Milizen, große Teile Nord-Vietnams zu besetzen. Die Franzosen schlugen jedoch in voller Härte zurück, was den Anfang des Indochinakriegs markierte. Nach einigen Jahren von blutigen Schlachten wurde Vietnam zweigeteilt. Der Norden wurde von den Viet Minh (den kommunistischen Unabhängigkeitskämpfern) kontrolliert und der Süden war unter französischer Kontrolle.

Die Spannungen zwischen dem Norden und Süden Vietnams wuchsen mit der Zeit, was in einem neuen Krieg endete, dem Vietnamkrieg. Die USA sendeten in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts hunderttausende Militärs nach Vietnam, um den Einfluss des Kommunismus zurückzudrängen. Der nordvietnamesische Widerstand war hartnäckig, was in den 70ern zu einem Rückzug der US-Streitkräfte führte. 1976 wurden Nord- und Süd-Vietnam in einer sozialistischen Republik vereint.

Das moderne Vietnam
In den Nachkriegsjahren wurde das Land von Krisen geplagt. Die Konflikte mit den Nachbarländern führten zu einer zunehmenden Isolation Vietnams und diversen Unsicherheiten. Ab dem Ende der 80er-Jahre erhielt das Land zunehmende wirtschaftliche Freiheiten. Der freiere Markt lockte Investoren/-innen an und die Wirtschaft wuchs in einem schnellen Tempo an. Vietnam ist jedoch weiterhin offiziell eine sozialistische Republik.


Sprache und Kultur

Vietnam ist ein Land mit einer großen kulturellen Vielfalt. Der Großteil der Bevölkerung wohnt in den zwei wichtigen Flussdeltas des Landes, dem Delta des Roten Flusses im Norden und dem Mekongdelta im Süden. Die Landessprache ist das Vietnamesisch. In den dünn bevölkerten Bergen wohnen kleinere Bevölkerungsgruppen, die zum Teil noch andere Sprachen sprechen, aber Vietnamesisch ist die Sprache, die von der großen Mehrheit der Bevölkerung gesprochen wird.

Familie spielt eine große Rolle in der vietnamesischen Gesellschaft. In ländlichen Gebieten ist es gebräuchlich, dass mehrere Generationen der Familie in einem großen Haus wohnen, mit einem Patriarchen als Familienoberhaupt. Ältere Generationen werden in der vietnamesischen Kultur mit Respekt behandelt. Bei gemeinsamen Mahlzeiten erhalten ältere Personen ihr Essen als Erstes und bei Diskussion wiegt die Meinung älterer Personen schwerer.

Die vietnamesische Küche ist sehr vielfältig und ist von großen regionalen Unterschieden geprägt. Reis ist dabei der Hauptbestandteil der meisten Gerichte. Es wird auch viel Gemüse und Fischsauce verwendet, aber relativ wenig Öl. Das Nationalgericht Vietnams ist Phở, eine Suppe mit Reisnudeln, Kräutern und Fleisch. Phở hat sich seinen Weg auf die Weltbühne gebahnt und ist mittlerweile in vielen vietnamesischen Restaurants in aller Welt erhältlich.

Verschiedene vietnamesische GerichteDie vielfältige vietnamesische Küche

Obwohl Religion lange von der vietnamesischen Regierung unterdrückt wurde, die den Atheismus vorschrieb, ist Religion weiterhin in der Gesellschaft verbreitet. Gegenwärtig ist ein Großteil der vietnamesischen Bevölkerung offiziell nicht gläubig, aber viele üben eine persönliche Form der Religion aus. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung ist in irgendeiner Weise an das Christentum verbunden, aber der Buddhismus ist die Religion mit dem größten Einfluss im Land. In Häusern von vielen Vietnamesen/-innen sind Altäre zu Ehren von örtlichen Gottheiten oder verstorbenen Familienmitgliedern zu finden. Besucher/-innen sollten sich in der Nähe dieser Altäre respektvoll verhalten.


Klima und beste Reisezeit

Da Vietnam über 1.000 Kilometer lang ist, ist das Klima sehr divers. Der Norden wird durch ein gemäßigtes Klima gekennzeichnet, während im Süden ein tropisches Klima vorherrscht. Trotz dieser Unterschiede wird das Klima im ganzen Land durch den Monsun und der damit einhergehenden halbjährlichen Änderung der Windrichtung beeinflusst. Aufgrund des Monsuns kommt es insbesondere zwischen Mai und Oktober zu starken Regenfällen im Norden und Süden Vietnams. Im Gegensatz dazu regnet es in der Mitte des Landes zwischen September und Januar am meisten. Im Norden sind die Unterschiede zwischen den vier Jahreszeiten deutlich erkennbar, während das im Süden, der von einer Trocken- und Regenzeit geprägt ist, nicht der Fall ist.

Die beste Jahreszeit für eine Reise nach Vietnam ist also von der Region abhängig, die man besuchen möchte. Für eine Reise in den Norden ist der Frühling, der späte Sommer und der Herbst am geeignetsten. Für eine Reise in die Mitte des Landes sind April und Mai die empfohlenen Reisemonate. Die beste Jahreszeit für eine Reise in den Süden Vietnams ist zwischen November und Januar.

Da Vietnam eine lange Küstenlinie hat, wird ein großer Teil des Landes vom steigenden Meeresspiegel bedroht. Die Erwartung ist zudem, dass der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten mehr Naturkatastrophen verursachen wird. In den vergangenen 40 Jahren sind etwa die Taifune (tropische Wirbelstürme) messbar kräftiger geworden.

Wasserfälle und typische Gebirgsbildung in VietnamDie atemberaubende Natur in Vietnam


Touristische Sehenswürdigkeiten

Vietnam hat viel zu bieten, auch in touristischer Hinsicht. Insbesondere unter Backpackern ist das Land sehr beliebt. Der Grund hierfür ist, dass die Lebenshaltungskosten im Land sehr niedrig sind. Selbstverständlich müssen zunächst jedoch die Flüge gezahlt werden. Außerdem ist es aufgrund des gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzwerks einfach, eine Rundreise durch das Land zu machen. Viele Touristen mieten ein Moped, ein geliebtes Fortbewegungsmittel der örtlichen Bevölkerung. Im Land kann man viel sehen und erleben. Im Folgenden erfahren Sie, was die fünf beliebtesten Sehenswürdigkeiten Vietnams sind.

Hội An
Diese Stadt inmitten von Vietnam ist für ihre reiche Geschichte bekannt. Im historischen Stadtzentrum sind noch viele alte Gebäude aus der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert zu finden, als Hội An eine wichtige Hafenstadt war. Eine bekannte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Japanische Brücke, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Ein besonderer Moment für einen Besuch an diese Stadt ist während des vietnamesischen Neujahrsfests Tết. Dann wird ein großes Lichtfestival veranstaltet, an dem tausende Laternen die Stadt sieben Tage lang erhellen.

Phong Nha-Kẻ Bàng Nationalpark
Dieser Park ist für seine vielen Höhlen bekannt, wozu eine der größten und spektakulärsten Höhlen der Welt gehört: Hang Sơn Đoòng. Neben den Höhlen ist auch der umliegende Regenwald für viele Reisende ein wichtiger Grund, diesen Nationalpark zu besuchen. Touristen kommen oft für Wanderungen durch die schöne Natur hierher. Die atemberaubenden Wasserfälle sind eine besonders beliebte Sehenswürdigkeit.

Halong-Bucht
Diese Bucht, die im Norden von Vietnam gelegen ist, ist für die vielen Inseln und Felsen aus Kalkstein bekannt, die aus dem Wasser herausstechen. Sie sind durch Millionen von Jahren an Erosion entstanden. Es wird wärmstens empfohlen, eine Boottour über das glänzend blaue Wasser zu machen, damit man die Felsen aus nächster Nähe bewundern kann. Außerdem gibt es hier einige Höhlen, die mit einem Kajak besucht werden können.

Mekongdelta
Das Mekongdelta nimmt einen großen Teil des Südens von Vietnam ein. Kreuzfahrten auf den Nebenarmen sind beliebte Aktivitäten, denn so kann man die Schönheit der Gegend am besten auf sich wirken lassen. Man kann damit sowohl Großstädte wie Ho-Chi-Minh-Stadt, als auch die südvietnamesische Natur entdecken.

Củ Chi Tunnelkomplex
Die Củ Chi Tunnel sind ein Überbleibsel des Vietnamkriegs. Während des Krieges verwendeten die Viet Cong diese Tunnel als Unterschlupf. Das Tunnelnetzwerk, das insgesamt etwa 121 Kilometer lang ist, wird von der vietnamesischen Regierung als Denkmal geschützt. Teile des Netzwerks sind für Besucher/-innen geöffnet.


Wirtschaft und Währung

Die vietnamesische Wirtschaft ist in den vergangenen 40 Jahren explosiv gewachsen. Der Staat übt mit seinen Fünfjahresplänen viel Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung aus. Dennoch hat sich der Markt in den vergangenen Jahren geöffnet. Vietnam ist eine Dienstleistungswirtschaft, aber auch die Industrie, Landwirtschaft und Fischerei sind wichtige Sektoren. Vietnam gehört etwa zu den größten Reisexporteuren der Welt.

In Vietnam wird mit Vietnamesischen Dong (VND) gezahlt. Bargeld ist sowohl in Münzen, als in Scheinen von 200, 500, 1000, 2000 und 5000 Dong erhältlich. Seit 2003 gibt es auch Geldscheine aus Polymer in Wert von 10.000, 20.000, 50.000, 100.0000, 200.000 und 500.000 Dong. In Vietnam ist es immer noch sehr üblich, um mit Bargeld zu zahlen. Sie sollten also dafür sorgen, dass Sie ausreichend Bargeld auf Ihrer Reise mitführen. In Hotels und Einkaufszentren in den Großstädten kann man oft auch mit Kreditkarte zahlen. Außerdem können Sie bei den meisten Bankautomaten mit einer deutschen, österreichischen oder Schweizer Debit- bzw. Girokarte Geld abheben. Zumeist kann man nicht mehr als 2 Millionen Dong (etwa fünfzig Euro) auf einmal abheben. Schließlich sollten Sie auch beachten, dass Bankautomaten außerhalb der Großstädte schwierig zu finden sein können.

Es ist sehr gebräuchlich, Trinkgeld zu geben, insbesondere im touristischen Umfeld. Zudem kann man in kleineren Geschäften zumeist um einen Preis handeln. Handeln in Hotels und Einkaufszentren ist jedoch eher ungebräuchlich.

Bunte Reisfelder im FlusstalEin Fluss in der bunten vietnamesischen Landschaft


Sicherheit

Vietnam ist im Allgemeinen ein sicheres Land für Reisende. Achten Sie in den großen Städten jedoch auf Taschendiebe. Europäische Touristen werden als einfache Opfer angesehen. Daher wird davon abgeraten, abgelegene Gassen und Viertel zu besuchen.

Abhängig vom Zeitpunkt, an dem Sie reisen, können in Vietnam schwere tropische Stürme auftreten. Sie sollten sich daher gut auf eventuell schlechte Wetterbedingungen vorbereiten. Regenfälle können in den Gebirgen im Norden von Vietnam Erdrutsche verursachen.

Insbesondere an der Grenze zu Laos befinden sich noch Minen und Munition aus dem Vietnamkrieg, die noch nicht explodiert sind. Vermeiden Sie daher immer abgesperrte Wege und Gebiete.


Visum

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