Touristen besuchen Indien vor allem wegen der einzigartigen hinduistischen Rituale, der beeindruckenden Natur, des reichen Kulturerbes und der schmackhaften Küche. Bereiten Sie sich gut auf Ihre Reise vor, denn viele Reisende erleben einen Kulturschock, da Indien ein Land voller Überraschungen ist. Eine Reise nach Indien ist mit Sicherheit eine Erfahrung fürs Leben und gibt einen Einblick in das Leben von 1,3 Milliarden Menschen, die anscheinend in einer ganz anderen Welt leben.
Geschäftsreisende sind ebenfalls in immer größerer Zahl in Indien vertreten. Das ist hauptsächlich auf die schnell wachsende indische Wirtschaft zurückzuführen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf hat sich seit 2002 vervierfacht. Das indische BIP liegt mit 2.036 $ pro Kopf jedoch immer noch deutlich unter dem von Deutschland (48.264 $, IMF, Stand: 2018). Aufgrund der niedrigen Löhne und zunehmenden Wohlstand bietet Indien viele Möglichkeiten für Import, Export und Wissenstransfer, die von immer mehr westlichen Unternehmen aufgegriffen werden.
Zahlen und Fakten
In Indien leben ca. 1,3 Milliarden Menschen, mehr als ein Sechstel der Weltbevölkerung. Indien ist eine demokratische Republik mit einem Präsidenten, der größtenteils eine zeremonielle Rolle hat und einem Ministerpräsidenten, der das Kabinett leitet. Indien ist in 29 Bundesstaaten und 7 Unionsterritorien aufgeteilt. Etwa zwei Drittel der Inder arbeiten in der Landwirtschaft. Die Kombination aus niedrigen Löhnen und relativ hoch ausgebildeten Einwohnern, haben dazu geführt, dass Indien einen schnell wachsende EDV-Sektor hat.
Hauptstadt | Neu-Delhi |
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Gesamtfläche | 3.300.000 km2 |
Einwohnerzahl | 1.368.738.000 (Stand: 2019) |
Sprache | Hindi und 20 weitere offizielle Sprachen |
Religion | Hinduismus: 80 %, Islam: 13 %, Christentum: 2 %, Sikhismus: 2 % |
Zeitunterschied | 3,5 Stunden später (Sommer) oder 4,5 Stunden später (Winter). Nur eine Zeitzone. |
Reisezeit | 7,5 bis 10 Stunden Flugzeit |
Strom | 230 Volt, 50 Hz, Stecker-Adapter benötigt |
Lebenserwartung | 68 Jahre |
Leitungswasser | Kein Trinkwasser |
Küstenlinie | 7.517 Kilometer |
Geografie
Mit einer Gesamtfläche von mehr als drei Millionen Quadratkilometern hat Indien eine vielfältige Landschaft. Das Land ist ein Teil der indischen Kontinentalplatte. Da die indische Platte nach oben gedrückt wird, wachsen die Berge im Himalaya immer noch. Indien grenzt an China, Bhutan, Nepal, Myanmar, Pakistan und Bangladesch.
Geschichte
Die ersten permanenten Siedlungen in Indien entstanden rund 7.000 v. Chr. Daraus entstand die Indus-Kultur, eine der ältesten Zivilisationen der Welt, aus der der Hinduismus hervorgegangen ist. In den ersten 500 Jahren n. Chr. war Indien Teil des Gupta-Reichs, einer der fortschrittlichsten und wohlhabendsten Kulturen der Welt zu dieser Zeit. Ab etwa 700 n. Chr. gewann der Islam in Indien an Bedeutung. Obwohl die Einführung des Islam mit Eroberungen und Unterdrückungen einherging, entwickelte sich relativ schnell eine Harmonie zwischen Anhängern des Hinduismus und des Islam.
Kolonisation Indiens
Ab dem siebzehnten Jahrhundert versuchten die Portugiesen, Franzosen, Niederländer und Briten in Indien Fuß zu fassen. Die portugiesische Flotte kam 1510 zuerst in Indien an und gründete die Kolonien Bon Bahia (das heutige Mumbai) und Goa (1510). Im Jahr 1600 wurde die Britische Ostindien-Kompanie gegründet. Da diese kaum Einfluss in Ostasien gewinnen konnte, konzentrierte sie sich auf Indien. Auch die Niederländer wollten Ihr Reich auf Indien ausdehnen; 1596 erreichten vier holländische Handelsschiffe Indien und 1602 wurde die Vereinigte Ostindische Kompanie (VOC) gegründet. Die Niederländer errichteten verschiedene Handelsposten und auch die Franzosen besaßen ab 1672 verschiedene Handelskolonien in Pondicherry. Am mächtigsten und einflussreichsten waren jedoch die Briten, die Handelsposten in Surat (1612), Madras (heute Chennai, 1639), Bombay (heute Mumbai, 1668) und Kalkutta (1690) errichteten. Um 1647 hatten die Briten etwa 23 Siedlungen im Land. Hundert Jahre später waren etwa 60 % des indischen Territoriums unter direkter britischer Kontrolle. Die Briten begannen, ihre Macht mehr und mehr als selbstverständlich zu betrachten; die Herrschaft wurde stets autoritärer ausgeübt und die Intoleranz gegenüber lokalen kulturellen und religiösen Traditionen und Bräuchen nahm zu. Der erste größere Aufstand gegen die britischen Kolonialherren, der gleichzeitig die größte Revolte des 19. Jahrhunderts gegen einen Kolonialherren war, begann 1857. Der Aufstand, der bis 1858 dauerte, wurde schließlich von den Engländern mit barbarischen Maßnahmen niedergeschlagen. Der Aufstand läutete jedoch den Untergang der britischen Ostindienkompanie ein. Die Kolonie Britisch-Ostindien wurde direkt der englischen Herrschaft unterstellt; die Inder wurden Untertanen von Königin Victoria und das Land wurde von 1858 bis 1947 Teil des Britischen Empire.
Unabhängigkeit
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden sich die Inder immer mehr von Ihrer unterdrückten Position bewusst. Während des Ersten Weltkrieges erhielt Großbritannien viel Unterstützung von den Indern, die hofften, dass sie nach dem Krieg den Status eines Dominion, also eines selbständigen und selbstverwalteten Teils des Commonwealth, erlangen würden. Das geschah jedoch nicht, und der Nationalismus in Indien nahm stark zu. Im Jahr 1919 trat Mahatma Gandhi als Führer der indischen Nationalbewegung ins Licht der Öffentlichkeit und nach einem gewaltlosen Aufstand unter Gandhis Führung wurde Indien nach dem Zweiten Weltkrieg am 15. August 1947 unabhängig. Britisch-Indien wurde in Indien und Pakistan geteilt, was dazu führte, dass das erste Jahr der Unabhängigkeit von Kämpfen geprägt war, bei denen Hunderttausende Menschen ihr Leben verloren.
Kultur
Ein großer Teil der indischen Bevölkerung lebt in Armut und die Kluft zwischen Arm und Reich ist groß. Die Anzahl unterernährten der Bevölkerung und die Verbreitung von Auszehrung und Wachstumsverzögerung bei Kindern ging zwischen 1992 und 2016 jedoch zurück. 1993 lebten mehr als 45 Prozent der indischen Bevölkerung von weniger als 1,90 $ pro Tag. 2011 (letzte Messung der Weltbank) waren das nur noch 21 % der Bevölkerung. Im Jahr 2011 lebten aber immer noch 57 % der Bevölkerung von weniger als 3,10 $ pro Tag (das ist ungefähr 960 € pro Jahr). In den städtischen Gebieten Indiens wird im Durchschnitt mehr verdient als auf dem Land, aber aufgrund der höheren Kosten in den Städten gibt es in der Kaufkraft kaum Unterschiede. Die wachsende Anzahl von reichen Menschen leben hauptsächlich in den Städten. Mukesh Ambani, der reichste Inder und der dreizeihntreichste Weltbürger, lebt beispielsweise in Mumbai, in einem Wolkenkratzer mit einem geschätzten Wert von 700 Millionen Euro.

Kastenwesen
Die VN beschreiben das Kastenwesen in Indien als „Diskriminierung aufgrund von Arbeit und Herkunft“. Obwohl das Kastenwesen in verschiedenen Ländern besteht oder bestanden hat, ist es nirgendwo so umfangreich gestaltet wie in Indien. Die Gesellschaft wird nach dem Kastenwesen in tausende verschiedene Kasten (je nach Region unterschiedlich) von über- bis untergeordnet aufgeteilt. Die Kaste, in der jemand geboren wird, hängt nach dem Hinduismus vom in früheren Leben aufgebauten Karma ab. Das Karma zeigt sich anhand der Familie in einer bestimmten Kaste, in der man geboren wird. Der offizielle Status von Dalit (ohne Kaste) und Shudra (niedrigste Kaste) wurde 1949 abgeschafft. Der Widerstand der indischen Bevölkerung gegen Veränderungen ist jedoch stark, sodass in der Praxis immer noch viel Wert auf die Herkunft und die (ehemalige) Kaste einer Familie gelegt wird. Das macht es Personen aus einer niedrigen Kaste oft unmöglich, Karriere zu machen. Im Hinduismus sollte das erreicht werden, indem man im nächsten Leben in einer höheren Kaste geboren wird.
Sprache
In der indischen Verfassung werden 21 offizielle Sprachen anerkannt. Außer diesen offiziellen Sprachen werden in Indien noch 392 weitere (regionale) Sprachen verwendet (Dialekte nicht mitgerechnet). Hindi ist die am häufigsten verwendete Sprache in Indien, die allerdings nur von 40 Prozent der Bevölkerung gesprochen wird. Viele wissenschaftliche und juristische Dokumente sind auf Englisch, das von ungefähr 12 Prozent der Inder gesprochen wird. Auch weil das indische Schulsystem auf einem ursprünglich durch die Briten eingeführten Ausbildungsmodell basiert, reicht Englisch für Touristen und Geschäftsreisende an vielen Orten in Indien aus. Wenn man in Gebiete reist, die nicht von vielen Touristen und Geschäftsreisenden besucht werden, ist es empfehlenswert, einen Dolmetscher dabeizuhaben.
Bollywood
Der größte Filmproduzent der Welt ist nicht Hollywood, sondern das indische Bollywood mit mehr als tausend Filmen pro Jahr. Bollywood-Filme (mit einem B von Bombay, heutzutage Mumbai) sind nicht nur in Indien beliebt. Die indische Filmindustrie ist in vielen asiatischen Ländern und dem Nahen-Osten sogar beliebter als ihr amerikanisches Gegenstück. Ein oft in Bollywood-Filmen vorkommendes Stil-Element ist die indische Musik, zu der oft getanzt wird.
Gesundheitszustand
Indien ist im Allgemeinen kein sauberes Land und die Hygiene lässt an vielen Orten zu wünschen übrig. Viele Urlaubs- und Geschäftsreisende werden in Indien krank. Was Sie in Indien tun und wo Sie sich aufhalten hat großen Einfluss auf Ihr Risiko zu erkranken. Wenn Sie gut achtgeben und sich gut vorbereiten, können Sie das Risiko einer Erkrankung stark vermindern.

Im Voraus: Impfungen und (präventive) Medikamente
Impfungen sind nur verpflichtet, wenn Sie direkt von Afrika oder Südamerika nach Indien reisen. In diesem Fall müssen Sie mit Ihrem Impfausweis (auch Impfpass oder Impfbuch genannt) nachweisen können, dass Sie gegen Gelbfieber geimpft wurden. Es wird aber dringend empfohlen, einige weitere Impfungen vorzunehmen, einschließlich:
- DTP (Diphtherie, Tetanus, Polio)
- Hepatitis A
- MMR (Masern, Mumps, Röteln)
- Typhus
- Tollwut (bei einem Aufenthalt von mehr als 3 Monaten)
- Meningokokken-Erkrankungen (bei einem Aufenthalt von mehr als 3 Monaten)
- Japanische Enzephalitis (bei einem Aufenthalt von mehr als 3 Monaten)
- Hepatitis B (bei einem Aufenthalt von mehr als 3 Monaten)
Lesen Sie hier mehr über die benötigten Impfungen für Indien.
Zusätzlich zu den Impfungen ist es empfehlenswert, (präventive) Medikamente nach Indien mitzunehmen. Im größten Teil von Indien kommen Malariamücken vor und wird empfohlen präventiv Malaria-Tabletten einzunehmen. In diesen Gebieten sollten Sie, wenn möglich, lange Hosen und Kleidung mit langen Ärmeln tragen und unbedeckte Haut mit Mückenschutzmittel wie DEET einsprühen oder -schmieren. Haben Sie Malaria-Symptome, sollten Sie sich so bald wie möglich, aber auf jeden Fall innerhalb von 24 Stunden, an einen Arzt wenden.
Achten Sie bitte auch auf Infektionskrankheiten, wie Durchfall, Denguefieber, Schistosomiasis, HIV/AIDS und übertragbare Geschlechtskrankheiten. Vor allem Durchfall kommt bei vielen deutschen, österreichischen und Schweizer Reisenden in Indien vor. Mediziner empfehlen in diesem Fall, genügend sauberes Wasser aus versiegelten Flaschen zu trinken und WHO-Trinklösung (auch ORS genannt) zu trinken. Das ist eine Mischung aus Salz und Zucker mit Wasser und bietet zusammen mit Loperamid eine gute Lösung gegen Durchfall. Loperamid darf aber nicht von jungen Kindern oder Schwangeren verwendet werden. Auch bei Infektionen und Fieber sollte man mit Loperamid vorsichtig sein.
Beachten Sie bitte: Dies ist keine medizinische Website und dieser Text wurde nicht von einem Arzt geschrieben. Informieren Sie sich immer vor Ihrer Abreise nach Indien bei einem Arzt (z. B. Ihrem Hausarzt) über die benötigten Impfungen, Medikamente und anderen Vorbereitungen.
Achten Sie während Ihrer Reise auf die Hygiene
Indien ist international für seine schlechte Hygiene bekannt oder berüchtigt. Obwohl immer mehr Hotels und Restaurants in der höheren Preisklasse für gute Hygiene sorgen, erkranken viele Touristen und Geschäftsreisende in Indien. Wir empfehlen Ihnen daher, einige Vorsichtsmaßregeln zu nehmen, um Krankheiten zu vermeiden. Zunächst wird dringend davon abgeraten, ungefiltertes Leitungswasser zu trinken. Trinken Sie Wasser oder andere Getränke bitte aus Flaschen, deren Versiegelung Sie selbst gebrochen haben (manchmal werden leere Flaschen nochmals mit verunreinigtem Wasser gefüllt und erneut verkauft). Achten Sie außerdem darauf, dass Sie keine Eiswürfel gebrauchen oder Lebensmittel zu sich nehmen, die mit ungekochtem Leitungswasser in Kontakt gekommen sind.
Klima und beste Reisezeit
Die hohen Bergen des Himalayas im Norden Indiens sind von ewigem Eis bedeckt, in der kahlen Tharwüste im Westen erreichen die Temperaturen im Sommer regelmäßig 45 °C, auf den Inseln im Ozean und am Strand in Goa wachsen Palmen. Es ist klar, dass es nicht einfach ist, eine allgemeine Beschreibung des indischen Klimas zu geben. Wenn Sie demnächst nach Indien reisen, informieren Sie sich dann über die Wettervorhersagen für die Region, die Sie besuchen.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Indien liegt in den Herbst- und Wintermonaten. Zwischen Oktober und März sind die Temperaturen in Indien angenehm für einen Urlaub und regnet es nicht viel. Am besten vermeiden Sie die Regenzeit in Indien; von Juni bis September sorgt der Monsun für starke Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit. Auch im April und Mai sind die Temperaturen oft sehr hoch und kann die Hitze unerträglich sein.

Geld
In Indien wird mit der indischen Rupie (INR) bezahlt. Deutsche, österreichische und Schweizer Bank- und Kreditkarten werden an vielen Orten akzeptiert, aber viele Inder bevorzugen Bargeld. Am günstigsten ist es, mit Ihrer Debitkarte (Bankkarte mit Maestro- oder V-Pay-Symbol) bei einem indischen Geldautomaten mit Maestro- oder V-Pay-Symbol Bargeld abzuheben. Wenn Sie Rupien abheben, wählen Sie „without conversion", da dann der Wechselkurs Ihrer eigenen Bank verwendet wird und nicht von der Bank, bei der Sie das Geld abheben. Achten Sie bitte darauf, dass es in den Städten genug Geldautomaten gibt, aber in ländlichen Gebieten viel weniger. Hinweis: Viele Banken haben als Sicherheitsmaßnahme die Nutzung der Bankkarte außerhalb Europas ausgeschaltet. Überprüfen Sie daher vor Ihrer Abreise, ob Sie Ihre Bankkarte in Indien benutzen können. Sie können diese Option meistens online bei Ihrer Bank freischalten.
Reisen
Verschiedene Fluggesellschaften fliegen nach Indien und zurück. Außerdem gibt es, aufgrund der enormen Größe des Landes und das beschränkt ausgebaute Straßennetz viele Inlandsflüge in Indien. Obwohl das Schienennetz riesig ist und immer mehr moderne Züge fahren, sind die Züge in Indien oft immer noch überfüllt, schwer zu buchen, unsicher, langsam und unzuverlässig. Eine Eisenbahnfahrt in Indien ist dennoch eine wirklich unvergessliche Erfahrung. Indische Züge fahren oft mit offenen Türen und Fenstern, sodass Sie frische Luft schnappen können, indem Sie aus dem Fenster oder der Tür hängen: ein häufiger Anblick in Indien.

Außer dem Zug werden auch Taxis, Rikschas (Fahrrad-Taxis) und Tuktuks (Autorikschas) in Indien viel verwendet. Sie bieten eine günstige Transportmöglichkeit und sind einfach von der Straße aus anzuhalten. Rikschas und Tuktuks bringen Reisende genauso wie Taxis meistens sicher von A nach B, aber vor allem nachts und in Gebieten, wo wenig Touristen sind, muss man aufpassen. Wir empfehlen Ihnen, Ihre persönlichen Gegenstände gut im Auge zu behalten und (z. B. mit GPS) zu prüfen, ob die richtige Route genommen wird. Wegen der hektischen Verkehrssituationen in Indien raten wir davon ab, selbst Auto zu fahren. Eine ungeschriebene Regel ist, dass große Fahrzeuge Vorrang haben (oder einfach anderen den Vorrang nehmen), was zu vielen unerwarteten Situationen auf der Autobahn führt. Ein überquerender Eselwagen oder eine plötzliche Grube auf der Fahrbahn mag für Inder nicht ungewöhnlich sein, für Europäer führt das jedoch oft zu gefährlichen Situationen. Aktuelle Reisewarnungen und Sicherheitshinweise für Indien finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts (Deutschland) oder des BMEIA (Österreich). Hier lesen Sie mehr über eine Rundreise in Indien.
Einreisebestimmungen
Für Indien gilt die Visumpflicht. Deutsche, Österreicher/-innen und Schweizer/-innen, die für einen Urlaub von höchstens 90 Tagen nach Indien reisen sowie Geschäftsreisende, die sich höchstens 180 Tage in Indien aufhalten, können Ihr Visum Indien einfach online mit dem Antragsformular auf dieser Website beantragen. Überprüfen Sie bitte vor Sie den Antrag stellen, ob Sie alle Voraussetzungen, die für das Visum gelten erfüllen.
VisumBeantragen.at ist eine kommerzielle und professionelle Visum-Agentur und unterstützt Reisende unter anderem bei der Antragstellung für ein Visum für Indien. VisumBeantragen.at arbeitet als Vermittler und ist in keiner Weise mit einer Regierungsbehörde verbunden. Sie können auch direkt bei den Ausländerbehörden ein Visum beantragen (25,63 USD pro Visum, über indianvisaonline.gov.in), aber dabei erhalten Sie keine deutschsprachige Unterstützung. Wenn Sie Ihren Antrag auf VisumBeantragen.at einreichen, steht unser Kundendienst Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus prüfen wir Ihren Antrag und alle von Ihnen eingereichten Dokumente manuell, bevor sie an die Ausländerbehörden übertragen werden. Sollten wir mögliche Fehler oder Unvollständigkeiten entdecken, setzen wir uns sofort mit Ihnen in Verbindung, um sicherzustellen, dass Ihr Antrag dennoch schnell und korrekt verarbeitet wird. Um unsere Dienste zu nutzen, zahlen Sie 25,63 USD an Konsulatsgebühren, die wir in Ihrem Namen an die Ausländerbehörden zahlen, sowie 26,27 € an Servicekosten für unsere Vermittlung, einschließlich MwSt. Durch unsere Dienstleistungen sind schon vielen Reisenden große Probleme erspart geblieben. Sollte ein Antrag trotz unserer Unterstützung und Kontrolle abgelehnt werden, erstatten wir die vollständigen Kosten, die für den Antrag berechnet wurden (außer wenn für diese/-n Reisende/-n früher schon einmal ein Antrag auf ein Visum Indien abgelehnt wurde). Hier erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen.