Artikel aus der Rubrik „Aktuell“ | | 03.12.2021 | ±3 Minuten Lesezeit

Die US-Regierung hat wegen der Omikron-Variante des Coronavirus Änderungen an ihrer Coronapolitik angekündigt. Dies betrifft auch Personen, die mit einem ESTA nach in die USA einreisen wollen.

Omikron-Variante jetzt auch in den USA

Auch in Amerika sind Infektionen mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus gemeldet worden. Die Infektionen sind in New York, Kalifornien und Colorado festgestellt. Soweit bekannt, waren die infizierten Personen in letzter Zeit nicht verreist. Aufgrund der Unsicherheiten, die mit dieser neuen Variante verbunden sind, hat die US-Regierung beschlossen, einige Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Präsident Joe Biden stellte klar, dass die neuen Pläne nicht zur Ausgangssperre führen werden. Auch das "Impfmandat", das im Inland stark polarisiert, wird nicht ausgeweitet.

Die meisten der neuen Maßnahmen betreffen die Coronapolitik im Inland. Die US-Regierung möchte beispielsweise Millionen von kostenlosen Selbsttests für die Bevölkerung zur Verfügung stellen. In Flugzeugen, Bussen und Zügen sind Mundschutzmasken weiterhin Pflicht. Mit einer neuen Kampagne will die Regierung außerdem die Zahl der Auffrischungsimpfungen erheblich erhöhen. Derzeit haben 40 Millionen Amerikaner eine Auffrischungsimpfung erhalten, während mehr als 100 Millionen Amerikaner für die dritte Impfung in Betracht kommen.

Maßnahmen für Reisende in die USA

Reisende aus dem Ausland, die mit einem ESTA in die USA reisen wollen, müssen spätestens einen Tag vor der Abreise ein negatives Testergebnis für Corona haben, auch wenn sie vollständig geimpft sind. Bisher waren es maximal 72 Stunden, doch aufgrund der Bedrohung durch die Omikron-Variante hat das Weiße Haus beschlossen, diesen Zeitraum auf einen Tag zu verkürzen. Diese wird in Tagen und nicht in Stunden gezählt, d. h. es spielt keine Rolle, zu welchem Zeitpunkt der Test durchgeführt wurde. Solange das negative Testergebnis einen Tag vor der Abreise empfangen wird, ist es für Reisen, in die USA gültig.

Die neue Maßnahme für Amerikareisende ist viel milder als erwartet. Vor der Ankündigung sprachen Quellen im Umfeld des Weißen Hauses von einer möglichen obligatorischen Quarantäne für Einreisende aufgrund der Omikron-Variante. Die Maßnahmen für einige afrikanische Länder sind wesentlich strenger: Für Reisende aus acht Ländern des südlichen Afrikas gilt ein vorübergehendes Einreiseverbot in die USA. Dazu gehört auch Südafrika, das als erstes Land Fälle von Infektionen mit der Omikron-Variante gemeldet hat. Die südafrikanische Regierung ist empört über das amerikanische Einreiseverbot. Südafrika sieht darin eine Strafe für die Entdeckung der Omikron-Variante, während sich inzwischen herausgestellt hat, dass das Virus bereits in anderen Ländern (z. B. in den USA selbst) vorhanden war.

ESTA-Regeln bleiben unverändert

Die amerikanische Regierung hat keine Änderungen an ihrer Visapolitik angekündigt. Seit dem 8. November können Reisende aus der EU und dem Vereinigten Königreich wieder mit einem ESTA in die USA reisen. Im Gegensatz zu Ländern wie Kanada oder Australien gibt es in Amerika keine zusätzliche Genehmigung oder ein digitales Portal, das die Reisenden berücksichtigen müssen. Solange man sich an die Coronamaßnahmen hält, genügt ein ESTA, um in die USA zu reisen.

Allerdings müssen auch die Bedingungen des ESTA beachtet werden. In einigen Fällen ist die Beantragung eines ESTA nicht möglich. Es ist beispielsweise nur möglich, ein ESTA zu beantragen, wenn Sie Staatsangehöriger eines der Länder sind, die am Programm für visumfreies Reisen teilnehmen. Dies gilt sowohl für Deutschland und Österreich als auch für die Schweiz. Reisende, die kein ESTA beantragen können, müssen über das Konsulat ein Visum beantragen.

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel aus unserer Rubrik „Aktuelles“ über das ESTA für die USA ist bereits älter als ein Jahr. Möglicherweise enthält er veraltete Informationen und Ratschläge, daher können wir für den Inhalt dieses Artikels keine Gewährleistung mehr bieten. Verreisen Sie demnächst und möchten Sie wissen, welche Regeln derzeit gelten? Lesen Sie dann alle aktuellen Informationen über das ESTA für die USA.

VisumBeantragen.at ist eine kommerzielle und professionelle Visum-Agentur und unterstützt Reisende unter anderem bei der Antragstellung für ein ESTA für die USA. VisumBeantragen.at ist ein offizieller Partner der International Air Transport Association, IATA, mit der Mitgliedsnummer 57231226, fungiert als Vermittler, ist keine Anwaltskanzlei, beschäftigt auch keine Anwälte, bietet keine Rechtsberatung und ist in keiner Weise mit einer Regierungsbehörde verbunden. Sie können auch direkt bei den Ausländerbehörden ein ESTA beantragen (21 USD pro ESTA, über esta.cbp.dhs.gov), aber dabei erhalten Sie keine deutschsprachige Unterstützung. Wenn Sie Ihren Antrag auf VisumBeantragen.at einreichen, steht unser Kundendienst Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus prüfen wir Ihren Antrag und alle von Ihnen eingereichten Dokumente manuell, bevor sie an die Ausländerbehörden übertragen werden. Sollten wir mögliche Fehler oder Unvollständigkeiten entdecken, setzen wir uns sofort mit Ihnen in Verbindung, um sicherzustellen, dass Ihr Antrag dennoch schnell und korrekt bearbeitet wird. Um unsere Dienste zu nutzen, zahlen Sie 21 USD an Konsulatsgebühren, die wir in Ihrem Namen an die Ausländerbehörden zahlen, sowie 29,95 € an Servicekosten für unsere Vermittlung, einschließlich MwSt. Durch unsere Dienstleistungen sind schon vielen Reisenden große Probleme erspart geblieben. Sollte ein Antrag trotz unserer Unterstützung und Kontrolle abgelehnt werden, erstatten wir die vollständigen Kosten, die für den Antrag berechnet wurden (außer wenn für diese/-n Reisende/-n früher schon einmal ein Antrag auf ein ESTA USA abgelehnt wurde). Hier erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen.